Dachversiegelung
- So schön wie neu gedeckt
- Dauerhaft und preiswert
- Umweltfreundliche Ausführung
- Farbe nach Ihrer Wahl
Dachversiegelungen gehören zu den Arbeiten auf dem Dach, die schon seit langer Zeit durchgeführt werden. Aber erst mit der Entwicklung von modernen Produkten, die für die Beschichtung des Daches infrage kommen, sind Dachversiegelungen erst richtig interessant geworden. Eine solche Versiegelung sollte immer nur von einem wirklich erfahrenen Fachmann durchgeführt werden. Wichtig ist zudem die sorgfältige Auswahl des richtigen Materials. Wird eine Dachversiegelung fachkundig durchgeführt, dann ist sie auf jeden Fall eine Bereicherung für jedes Dach. Das Dach wird unempfindlich und kann vom sogenannten Lotuseffekt profitieren.
Dachbeschichtung oder Dachversiegelung?
Wie bei allen baulichen Projekten, die das Haus betreffen, gibt es Kritiker, bei einer Dachversiegelung ist das natürlich nicht anders. Vielfach wird behauptet, dass den Hausbesitzern bei einer solchen Versiegelung nur unnötig viel Geld aus der Tasche gezogen wird. Fälschlicherweise wird eine Dachbeschichtung auch mit einer Dachversiegelung verwechselt. Bei einer Dachbeschichtung wird nach der Reinigung und der Grundierung eine Dachfarbe nach Wahl aufgetragen. Wird das Dach hingegen versiegelt, dann wird eine Substanz aufgetragen, die sehr tief in die Dachpfannen- und Ziegel eindringt und auf einer sogenannten Molekularebene ganz bestimmte Nanostrukturen im verarbeiteten Material bildet.
Die Grundanforderungen an das Dach
Damit ein Dach versiegelt werden kann, müssen auch die richtigen Voraussetzungen gegeben sein. Außerdem sollte ein Dach mindestens zehn bis 15 Jahre alt sein, wenn es versiegelt wird. Der Grund ist: In den noch neuen Ziegeln ist der Schwefelanteil sehr hoch, was sich negativ auf die Versiegelung des Daches auswirkt. Auf der anderen Seite werden Dachziegel heute so hergestellt, dass sie nur noch eine sehr dünne Beschichtung haben. Falls diese Beschichtung noch vollkommen intakt ist, dann muss auch keine Versiegelung vorgenommen werden.
Dachfarbe die zu Ihrem Haus passt
DER ULTIMATIVE FARBSCHUTZ FÜR IHR DACH
MIT NANO-TECHNOLOGIE
Für Dachflächen aus Ton-, Betonziegeln, Eternitplatten und Faserzementplatten. Unsere Dachbeschichtung ist leicht zu verarbeiten, wasserdampfdurchlässig, elastisch und farbstabil. Darüberhinaus ist die Beschichtung sehr gut haftend und hat ein hohes Widerstandsvermögen gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse.
Welche Farbe hätten Sie gerne für Ihr Dach?
Nachtblau
Smaragdgrün
Schwarz
Anthrazit
Altfarbe
Schiefergrau
Dunkelbraun
Umbrabraun
Naturrot
Rotbraun
Ziegelrot
Rot klassisch
Wann sollte eine Dachversiegelung durchgeführt werden?
Jedes Dach ist Witterungseinflüssen, welcher Art auch immer, schutzlos ausgeliefert. Hitze und Frost, Regen und Schnee setzen jedem Dach auf Dauer zu, wovon besonders die Dachziegel sind betroffen. Jeder Hausbesitzer ist gut beraten, in regelmäßigen Abständen seine Dachrinnen nach sogenannten Versandungen zu überprüfen. Befindet sich sehr viel Sand in den Dachrinnen, dann ist das ein erster Anhaltspunkt, der für eine Dachversiegelung spricht. Immer wenn die erste schützende Beschichtung eines Daches abgetragen ist, nehmen die Dachziegel auch Wasser auf, was wiederum das Wachstum von Moosen, Algen und Flechten begünstigt. Sie wachsen zwar nicht allzu tief in die Dachziegel hinein, aber sie speichern eine Menge Wasser. Kommt es anschließend im Winter zu strengem Frost, dann kann so etwas einen Dachziegel regelrecht sprengen. Ein weiterer Grund, warum eine Dachversiegelung vorgenommen werden sollte, ist, dass die Verwitterung der Dachpfannen schon sehr weit fortgeschritten ist. Je nachdem, welche Dachziegel verwendet wurden, sollten diese immer eine Mindeststärke haben. Bei sogenannten „Frankfurter Ziegeln“ etwa sind es mindestens 1,4 Zentimeter.
Wann lohnt sich die Dachversiegelung nicht mehr?
Vor einer Versiegelung des Daches wird der Fachmann die Beschaffenheit wie auch die Substanz der Bedachung sehr genau in Augenschein nehmen, zudem wird er den Dachstuhl ebenfalls begutachten. Ein größerer Sanierungsbedarf besteht in der Regel immer dann, wenn folgende Kriterien erfüllt werden:
• Die Flechten, Moose und Algen befinden sich auch auf der Innenseite der Dachziegel.
• Dieser innen liegende Bewuchs ist ebenfalls auf dem Dachstuhl zu finden.
• Am Dachstuhl sind Schimmelpilze vorhanden.
Hier ist es immer eine Ermessensfrage, über die ein Fachmann entscheiden sollte. Eine wichtige Rolle spielen dazu noch die Eigenschaften der Bedachung. So kann es durchaus sein, dass die gesetzlichen Auflagen zur Energiedämmung überhaupt nicht mehr oder in absehbarer Zeit nicht mehr erfüllt werden können. Ist dies der Fall, dann ist die Versiegelung eines Daches eine Verschwendung von Ressourcen.
Was passiert bei einer Dachversiegelung?
Jede Versiegelung eines Daches besteht aus mehreren unterschiedlichen Arbeitsschritten. Der Hausbesitzer sollte diese im Vertrag mit dem Fachbetrieb festhalten, der die Dachversiegelung durchführt. Im ersten Schritt wird der Profi die gesamte Substanz, also den Dachstuhl sowie die Bedachung genau überprüfen. Der zweite Schritt umfasst die gründliche Säuberung der Dachziegel mittels einer sogenannten Kaltwasserfräse oder eines Hochdruckreinigers mit heißem Wasser bei 275 bar. Anschließend muss das Dach komplett abtrocknen, erst danach folgen im letzten Arbeitsschritt die Beschichtung und die Versiegelung der sauberen Dachfläche.
Die Säuberung der Dachfläche
Das Reinigen der Dachfläche ist selbst für einen erfahrenen Profi eine heikle Angelegenheit. Das Wasser darf dabei auf keinen Fall so auf die Dachziegel gelangen, dass es unter das Dach auf den Dachstuhl kommt. Sollte das passieren, dann besteht wieder die große Gefahr, dass sich Algen, Moos sowie Flechten und im schlimmsten Fall sogar Schimmel bilden können.
Wie wird die Dachfläche versiegelt?
Bei der Versiegelung sollte der Hausbesitzer sich nicht von der vermeintlichen Brillanz der Farben blenden lassen. Zwar ist der optische Eindruck ein wichtiger Aspekt, trotzdem spielt er nicht die Hauptrolle. Entscheidend ist es immer, darauf zu achten, dass es sich um sogenannte Reinacryl-Produkte handelt. Der Hausbesitzer sollte sich nicht überreden lassen, die deutlich minderwertigen Styrolacrylate zu verwenden.
Was wird mit Dachversiegelungen erreicht und was nicht?
Qualitativ hochwertige Dachpfannen halten 25 bis 35 Jahre dicht, aber sie verlieren schon lange vorher oftmals ihren optischen Reiz. Schmutz und Bewuchs durch Pflanzen setzen den Dachziegeln zu und machen das Dach schnell unansehnlich. Eine Versiegelung der Dachziegel schließt die porösen Stellen an der Oberfläche der Dachpfannen und sorgt dafür, dass Wasser schneller ablaufen kann. So kann es sich nicht mehr sammeln und Moose wie Flechten und Algen haben keine Chance mehr. Die Dachversiegelung bietet den Lotuseffekt: Wie an einer Lotusblüte, so perlt auch von einem versiegelten Dach die Nässe ab.
Eine moderne Beschichtung mit sogenannten Nano-Lacken sorgt zudem dafür, dass sich Schmutz nicht mehr festsetzen kann, und auch Moose finden keinen Halt, um zu wachsen.
Die gründliche Reinigung und die Versiegelung schützen das Dach vor Bewuchs und vor schädlichem Schimmel. So bleibt das Dach länger schön und das für mehr als 20 Jahre.
Wie geht der Profi vor?
Grundsätzlich sollten nur Profis auf dem Dach arbeiten, denn sie sind schwindelfrei und absolut trittsicher, außerdem werden sie gesichert. Letztendlich sorgt noch ein Gerüst für die erforderliche Sicherheit beim Arbeiten. Die Profis befreien das Dach mit Hochdruckreinigern und rotierenden Bürstenaufsätzen zuerst vom Schmutz. Anschließend versiegeln sie die trockenen Dachpfannen mit einem speziellen Farbroller, der es möglich macht, den Lack gleichbleibend dick und regelmäßig aufzutragen. Je nach Beschaffenheit ist dazu auch eine zweite Schicht notwendig. Die Farbe sucht natürlich der Hausbesitzer selbst aus.